Sensationsmeldung!
Hallo ihr Lieben: Ab sofort könnt ihr hier die abenteuerlichen und leicht verrückten Geschichten der Froschdame „Frieda“ verschlingen – ein grüner Star ist geboren!
Inhaltsverzeichnis
Diorama
Frieda, ein Froschmädchen wird geboren
Die Überraschung
Eine Terrasse für Frieda
Friedas Höhenflug
Darf ich vorstellen: Carlos
Das erste Date
Peace & Love
Frieda & Carlos on Tour
Heikes RVO-Projekt und die neue Picknickdecke
Dem Reiher entkommen
Friseurbesuch & Dinner for Two – plus Überraschung
Besuch bei Frau Engel
Frieda lernt Stricken
Wollfestival
Das Diorama
Ja, das berühmte Diorama. Wer hat es noch nicht gesehen, halte ich es doch voller Stolz oft beim Zoommeeting in die Kamera. Es gibt ganz viele Bilder zum bewundern und ihr findet sie alle in diesem Beitrag: Diorama

Frieda, ein Froschmädchen wird geboren
Heute habe ich ein entzückendes, kleines Froschmädchen mit Nadelstärke 1 gestrickt. Die Kleine ist nur 7cm groß und wird sich in den nächsten Tagen optisch noch ein wenig verwandeln.
Mein gestricktes Froschmädchen Frieda liebt die Farbe Rosa und schwärmt für Frida Kahlo. Die kleine Frieda wünschte sich eine rosafarbene Tunika, eine Blütenbrosche und einen Frida-Kahlo-Haarreif … ach ja, und ein paar zarte Wimpern hat Frieda heute auch bekommen.
Tunika aus Stopfgarn mit Nadelstärke 1 gestrickt (normale Wolle war einfach zu dick und wirkte an der filigranen Frieda zu grob), Blüten und Blätter habe ich aus Papier und Draht gebastelt.



Die Überraschung
Was für eine grandiose Überraschung und dazu die vorauseilende Geschichte:
Die Veronika Hug, die ist nicht ohne, das kann ich Euch flüstern. Dass ihr der Schalk im Nacken sitzt, wissen ja bereits viele von Euch durch ihre ZoomMeetings – aber dass sie auch „Rachegelüste“ hegt, war mir bis vor Kurzem unbekannt. Boah, wie gemein! Aber was blieb mir anderes übrig, als weiterhin zu warten?
Gestern schrieb mich dann Marion Terasa an: „Huhu, ich habe dir ein Paketchen geschickt…“Aha. So ist das also, dachte ich bei mir. Die beiden stecken unter einer Decke! Das hätte ich mir ja denken können. Jetzt mal ehrlich, Leute – ist das nicht oberfies? Meinen Geduldsfaden derart zu malträtieren – tzä!
Heute. Endlich! Es klingelte an der Haustür und der Paketbote überreichte mir ein Riesenpaket mit Marions Absender (von wegen, „Paketchen“). Selbstredend war ich gespannt wie ein Flitzebogen und riss es sofort auf… zunächst kam ein von Hand geschriebener und mit Blumen gestalteter Brief zum Vorschein – mit zu Herzen gehenden, berührenden Worten, die mir einen Kloß im Hals bescherten, doch was ich anschließend in den Händen hielt, löste in mir geradezu Schnappatmung aus:
Ein Gemälde von Frieda in meiner Hand Eingebettet in einem passenden Passepartout mitsamt hübschen Rahmen – und der Signatur von Marion Terasa höchstpersönlich.
Mein Kloß im Hals stieg ohne Umwege direkt hoch zum Tränenkanal und der öffnete weit seine Schleusen – wegen der Überflutung konnte ich rein gar nichts mehr erkennen, doch in mir fühlte ich nur noch eine große Portion Rührung und Freude. Ist das nicht wunderschön? Selbst die kleinen, feinen Linien meiner Fingerkuppen sind zu sehen und dann die Frieda, in ihrer ganzen Pracht!
Letztgenannte hat ihr Portrait ebenfalls genauestens in Augenschein genommen und ist mindestens genau so über die gelungene Überraschung begeistert, wie ich!
Beweisfoto: Jubelnde Frieda
Liebe Marion Terasa, du hast mich heute total glücklich gemacht.
Dieses herrliche Gefühl wird mich durch den Tag tragen – Tausend Dank an Euch beide!

Eine Terrasse für Frieda
Froschmädchen Frieda hat seit heute endlich ihre eigene Frühlingsterrasse.
- Rasenstück aus dem Modellbaubereich, Rabattenerde aus Kaffeepulver.
- Haselstrauchstamm aus Draht, mit Wolle umwickelt, ebenso die Äste.
- Topf und Blätter aus lufttrocknendem Ton angefertigt, bemalt und lackiert.
- Krokusse und Tulpen aus gefärbtem Papier gebastelt, Schmetterlinge aus Pappe.
Meine Frieda wurde von mir gestrickt, ebenso ihr Outfit. Alles ist im Kopfkino entstanden, somit gibt es keine Anleitung — ist aber vielleicht eine Anregung für euch.




Friedas Höhenflug
Jetzt ist es passiert.

Darf ich vorstellen: Carlos
Froschalter: 3,5 Jahre
Familienstand: ledig
Beruf: Freischaffender Künstler
Äußerliche Merkmale: starke Brustbehaarung, Leberfleck auf linker Pobacke
Tätowierungen: keine
Kleidungsstil: sportlich-lässig in Strick
Charakterliche Merkmale: spontan, fröhlich, humorvoll. Offen aber auch resolut. Ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, Feminist.
Sexuelle Orientierung: hetero
Besondere Vorlieben: in den Himmel starren, Wolken zählen, Pusteblumenpusten
Hobbys: Kochen, Hausarbeit, Handwerk, Schwimmen, Purzelbäume schlagen
Lieblingsspeisen: Fliegenragout, Käfer in Portwein, Mücken in Aspik
Lebensmotto: „Wenn das Leben mich in die Knie zwingt, tanze ich Limbo“
Gestrickt mit Nadelstärke 1 aus Mohair und Seide.
Outfit aus Stopfgarn gestrickt.

Das erste Date
Nachdem Carlos sämtliche Prüfungen hinsichtlich seiner Beziehungsfähigkeit absolviert und mit Bravour bestanden hatte, habe ich ihn gestern Frieda vorgestellt
Das charismatische Schlitzohr erschien selbstredend nicht ohne Geschenke:
Carlos überreichte ihr eine eigenhändig bestickte Handtasche in Friedas Lieblingsfarben Rosa und Pink, sowie eine Gießkanne für ihren Garten …
Frieda war HIN & WEG

Peace & Love
Darf ich vorstellen?
Das ist Stevie, ein Rastafrog aus Jamaika. Welche bedeutende Rolle Stevie bald in Friedas und Carlos Leben spielen wird, erfahrt ihr demnächst.
Stevie aus Mohair und Seide in Nadelstärke 1 gestrickt, Outfit aus Stopfgarn und mit Filzstift Marihuanablatt aufgemalt, Mütze gehäkelt.
Dreadlocks aus Strumpfwolle gefertigt, Joint aus Stoff und Draht, Bergkristall-Kette aus Perle und Geschenkband.

Carlos on Tour
„Huch, jetzt sofort?“, entgegnete Frieda. „Auf ein Picknick bin ich gar nicht vorbereitet“, doch Carlos winkte lachend ab. „Aber ich“, verkündete er und ließ vor Friedas Augen einen orangefarbenen Rucksack baumeln. „Den habe ich extra für dich stricken lassen. Der ist gefüllt mit allerlei Leckereien und passt hundertpro zu meiner Ducati“.
„Deine DUCATI? Hast du etwa ein Motorrad?“, fragte Frieda mit ängstlicher Miene.
„Ja, richtig“, nickte Carlos und schloss Frieda in seine Arme.
„Liebes, du hast nichts zu befürchten, ich bin ein versierter Biker“, sagte er beruhigend. „Komm‘, ich zeig‘ dir meinen heißen Feuerstuhl“, forderte er sie munter lächelnd auf.
„Brauchen wir für eine solche Tour gar keine Helme?“, fragte Frieda, nachdem sie Carlos Maschine gebührend bewundert hatte.
„Wir nicht“, entgegnete er. „Frösche dürfen eh nicht schneller als 5km/h fahren, aber die Geschwindigkeit reicht aus, um eine schöne grüne Wiese zu erreichen, auf der wir die Sonne nach Herzenslust genießen können.“
Beruhigt hüpfte Frieda auf den Sozius, schmiegte sich eng an Carlos Rücken und blickte dem ersten Picknick ihres Lebens voller Vorfreude entgegen.

Heikes RVO-Projekt und die neue Picknickdecke
(Akteur:innen: Frieda & Carlos, my self und meine gestrickte Karikatur ‚Frau Engel‘)
Frieda hält ihr Smartphone in der Hand und fuchtelt aufgeregt damit herum. „Carlos, wir müssen sofort zu Heike fahren.“„Warum denn?“, entgegnet Carlos erstaunt.
„Stell‘ dir mal vor, die Heike strickt eine RVO-Jacke aus dem gleichen Material, aus dem sie uns erschaffen hat!“
„Na, das ist ja ein Ding“, lacht Carlos, „dann mal los. Hopp-hopp, auf die Ducati, mein Zimsternchen!“



Frieda und Carlos stimmen der Einladung freudig zu, verabschieden sich höflich dankend von Heike und Frau Engel und haben ihre nigelnagelneue Tarn-Picknickdecke im Schlepptau, mit der sie auf der Ducati davonbrausen.

Dem Reiher entkommen
Ein sonntäglicher Gruß von Frieda & Carlos, die mithilfe meiner Tarn-Picknickdecke erfolgreich einem Fischreiher entwischt sind
„Nur dank Friedas spontaner Idee, dir gestern deine Maschenprobe in Froschfarben abzuschwatzen, haben wir beide überlebt“, sagte Carlos erleichtert heute Morgen zu mir am Telefon.
Die beiden waren nämlich nach ihrem gestrigen Besuch bei mir im Park unterwegs, als ein hungriger Reiher in der Nähe eines Teichs über ihnen kreiste. Flugs riss Carlos die Decke aus dem Rucksack und warf sie über sich und Frieda, die er fest mit seinen Armen umklammert hielt.„Wenn wir sterben, dann nur zusammen“, habe er Frieda ins Ohr geflüstert, die sich dabei ängstlich zitternd an seinem Brusthaar festgekrallt hatte…“
Menschenskinder – das ist ja noch mal gut gegangen (Schweiß_abwisch*) Sonst wäre es AUS gewesen mit meinen kleinen Froschgeschichten.
P.S.: Wozu Carlos Brustbehaarung doch so alles gut ist – die hält sogar Friedas kräftigen Froschfingergriff aus

Friseurbesuch & Dinner for Two – plus Überraschung
Gestern hat mich Frieda zum Friseur begleitet.


Besuch bei Frau Engel
„Kommt herein, bringt Glück hinein“, sagte Frau Engel am vergangenen Sonntag erfreut und führte Frieda und Carlos direkt in ihr Wohnzimmer.
Frieda schaute sich interessiert um, doch plötzlich blieben ihre Blicke an einem Frosch im Regal hängen.
„Grundgütiger, ist das etwa ein ausgestopfter Babyfrosch?“, raunte sie entsetzt Carlos ins Ohr, doch Frau Engel hatte bereits Friedas entgeisterten Gesichtsausdruck registriert.
„Um Himmels Willen, nein!“, lachte sie. Das Stricken ist mein größtes Hobby und diesen kleinen Gesellen habe ich als Kuscheltier gestrickt“, beruhigte sie Frieda, die ihrerseits die vielen Wollknäuel bestaunte. „Ja“, nickte Frau Engel bekräftigend. „Zuhause ist, wo Wolle ist! Aber nehmt doch bitte Platz und fühlt euch wohl.“

Doch bevor es sich die beiden auf dem Teppich gemütlich machten, überreichten sie Frau Engel ein gemaltes Aquarellbild, handsigniert von Carlos.
„Oh, du bist wirklich ein begnadeter Künstler“, lobte ihn Frau Engel. „Ausgerechnet Tulpen, meine Lieblingsblumen“, freute sie sich und stellte das Bild sogleich auf eine Staffelei, um es ins rechte Licht zu rücken. „Ein echter Carlos Kokuschinsky – und das in meinem Wohnzimmer“, sagte sie bewundernd und bestaunte das Bild andächtig.

Anschließend holte sie die angekündigte Froschtorte aus der Küche, mitsamt zwei Tellern. „Das Herz und die Frösche sind zwar aus Zuckerguss, aber die Torte selbst besteht aus geraspelten Larven und hellem Ameisenschaum, damit sie bekömmlich für euch ist. Greift zu und lasst sie euch schmecken!“
Das ließen sich die beiden nicht zweimal sagen und während Carlos unter Friedas missbilligenden Blicken bereits das dritte Stück vertilgte, kam Frieda erneut auf das Handarbeiten zu sprechen.
„Warum strickst du eigentlich so gerne?“, fragte sie Frau Engel neugierig.


„Ganz einfach“, entgegnete diese schmunzelnd. „Unter der Hand einer Strickerin oder eines Strickers wird das Garn zu einem Medium, das Herz und Seele verbindet. Eine kluge Frau, die Veronika Hug heißt, hat es mal so formuliert: Es ist eine Art von Liebe, für andere zu stricken oder zu häkeln“.
Der letzte Satz gefiel Frieda besonders. „Kannst du mir bitte das Stricken beibringen?“, fragte sie. „Ich würde Carlos so gerne eine Jacke stricken“.
„Aber gerne doch“, erwiderte Frau Engel. „In der nächsten Woche hätte ich Zeit dafür“, und Frieda nickte begeistert. „Doch nun spielen wir erst einmal das Mühlespiel“, verkündete Frau Engel und Carlos machte sich sogleich daran, die Spielsteine zu sortieren …
So vergingen die Stunden wie im Flug. Alle waren mehr als zufrieden über den schönen, sonntäglichen Besuch und Frieda und Carlos fuhren mit viel Tortenbrei in ihren Bäuchen und dem eingetupperten Tortenrest beglückt nach Hause.

Frieda lernt Stricken
„Ich hab‘ mir was überlegt“, sagte Frieda zu Frau Engel, während sie angestrengt eine rechte Masche nach der anderen übte. „Carlos braucht unbedingt einen Malerkittel für sein Atelier und den möchte ich ihm sooo gerne stricken.“
„Oh, da hast du dir aber ganz schön was vorgenommen“, entgegnete Frau Engel.
„Ja, ich weiß“, nickte Frieda. „Der Kittel soll so ähnlich aussehen wie dein Morgenmantel, nur kleiner, damit er Carlos passt.“
„Meinen Morgenmantel habe ich als Raglan-Von-Oben, also als RVO gestrickt, aber für dich als Anfängerin ist das sicher nicht so ganz einfach“, warf Frau Engel stirnrunzelnd ein, doch Frieda winkte ab. „Ach was“, erwiderte sie. „Ich war gestern in Veronika Hugs Zoommeeting und dort hat die sympathische Strickdesignerin Silvia Jäger ihr RVO-Buch ‘Aus 1 Mach Viele‘ vorgestellt. Ich schreib‘ sie einfach an und nenne ihr Carlos Maße, dann rechnet mir die nette Frau Jäger bestimmt die Maschen aus, die ich für den Malerkittel benötigen werde.“
„Na, dann viel Erfolg“, lächelte Frau Engel und Frieda strickte weiter munter vor sich hin.

„Aber vielleicht wäre es zu Beginn sinnvoller, erstmal ein Paar Topflappen oder ein Kissen zu stricken, damit du noch mehr Übung bekommst“, warf Frau Engel ein. „Schau‘ mal, ich habe dir dafür extra hier unten ein paar Beispiele hingelegt, aber zuallererst solltest du mit der Wolle für den Kittel eine Maschenprobe stricken und die anschließend waschen, damit du weißt, wie sich die Wolle verhält.“
„Wozu denn das?“, fragte Frieda erstaunt.
„Eine Maschenprobe ist das Allerwichtigste“, wusste Frau Engel zu berichten. „Bisweilen ‚wächst‘ das Strickstück nach dem Waschen oder wird sogar kleiner, und dann passt der Kittel nicht richtig …“
Während Frieda und Frau Engel über verschiedene Garn- und Wollarten fachsimpelten, naschten sie nebenher das eine oder andere Osterei, und Frieda lutschte hin und wieder genussvoll an den Ohren ihres leckeren Schoki-Osterhasen, den sie von Frau Engel geschenkt bekommen hatte. Aber am meisten freute sich Frieda über die nigelnagelneue Handarbeitsbox, die Frau Engel auf ihrer UfO-Tonne für Frieda deponiert hatte.
„Damit du immer alles parat hast“, sagte sie, als sie Frieda die Box überreichte, die sich dafür herzlich mit einem feuchten und lautstarken Froschknutscher bedankte.
„Weißt du eigentlich, was Frösche am allerliebsten essen?“, fragte Frau Engel zwischendrin verschmitzt.
„Klaro! Die Antwort lautet QUARK!“, quakte Frieda lautstark und beide lachten aus vollem Hals.


„Und du Frau Engel, weißt DU eigentlich, was auf der Wiese steht, schwarz-weiß ist und ‚QUAK‘ macht?“
Frau Engel schüttelte den Kopf. „Nö“, entgegnete sie grinsend.
„Na, das ist doch klar“, kicherte Frieda. „Das ist eine Kuh mit Fremdsprachenkenntnissen!“
Beide prusteten vor Lachen laut los und Frieda musste sich den Bauch halten, damit sie sich nicht verschluckte. Dabei verlor sie aus Versehen glatt zwei Maschen, aber der Schaden war mit Frau Engels Hilfe schnell behoben.
So verging der lustige Stricknachmittag wie im Flug und Frieda machte sich mit ihrer ersten, eigenen Maschenprobe vergnügt auf den Heimweg, um diese Zuhause in ein Entspannungsbad zu legen.
Den Tipp mit dem Entspannungsbad hatte Frieda von Marianne Schmidt während eines Zoommeetings aufgeschnappt. Marianne ist eine erfahrene Strickerin und strickt die tollsten Sachen, nimmt regelmäßig an den Zoommeetings teil und schwört drauf: Sie hatte Frieda auf Nachfrage versichert, dass dann ihr Gestricksel noch schöner werden würde, als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Und genau diesen Tipp will Frieda nun in Zukunft beherzigen.
„Da wird Carlos aber staunen, was ich heute fabriziert habe“, freute sie sich insgeheim, streichelte hin und wieder ihre kuschelig-weiche Maschenprobe und war mächtig stolz auf ihren gelungenen Strickerfolg.

Wollfestival
WOW, war das aufregend!
Am vergangenen Sonntag haben Frieda und Frau Engel das Wolle-Festival in Magdeburg besucht – dort gab es so viel zu entdecken und zu sehen! Vierzig Austeller:innen boten ihre wunderschönen Wollqualitäten an. Angefangen bei handgefärbten, gesponnenen Garnen, über Wollbobbel in wunderbaren Farben, sowie Strick- und Häkelnadeln, Scheren, lustig bunten Maschenmarkierern und Nadelstoppern, bis hin zu Lederwaren und Filztechniken… Es wurde so gut wie alles angeboten, was Häkel- und Strickherzen sehnlichst begehren.

Nachdem Frieda endlich das Stricken erlernt hat, war es für sie ein besonderes Vergnügen, sich von einigen Ausstellerinnen beraten zu lassen: Eingehend prüfte Frieda die unterschiedlichsten Wollqualitäten, ließ einzelne Fäden genüsslich durch ihre kleinen Froschfinger gleiten und sich immer wieder rücklings in die kuschelig weichen Wollmassen fallen.
Am Stand „Marisa Berg“ wurde sie besonders lieb von Maria Strauß betreut, durfte alles befummeln, was ihr in die Hände fiel und zum krönenden Abschluss gab es auch noch ein schönes Foto, zusammen mit Maria. Aber das war längst noch nicht alles! Frau Engel hatte sich vorab mit einigen Wollfans verabredet, die Frieda allesamt freundlich in ihrer Mitte aufgenommen haben. Ganz so, als gehöre sie schon ganz lange dazu – das hat die kleine Frieda mächtig stolz gemacht.


Doch irgendwann taten Frieda die Füßchen weh, aber auch dahingehend wurde schnell für Abhilfe gesorgt. Am Stand von „Filzschnappi“ bot ihr die freundliche Ausstellerin Cindy Schnapperelle einen Ruheplatz in einer Filzblume an, die zuvor von Jenifers Tochter wunderhübsch handgefilzt worden war. Darin hat Frieda dann erstmal ein gemütliches Nickerchen gehalten, bevor es weiterging zu „Zaubermausis Wollstübchen“.
Zu guter Letzt erhielt Frieda von der lieben Ines noch zwei Froschnadelstopper geschenkt, die sie garantiert in Ehren halten wird!
„Hach, Frau Engel, können wir im nächsten Jahr bitte wieder dorthin fahren?“, flehte Frieda auf der Heimfahrt. „Das war so mega-cool und so lustig!“
„Aber gerne, ich bin dabei“, versicherte ihr Frau Engel und Frieda schlief glücklich auf der Frontscheiben-Ablage ein, das Köpfchen gebettet auf einem Haufen wundervoll weicher Wolle und träumte vom Wollhimmel voller Schäfchenwolken.

Ich finde die Geschichte wundervoll ,liebevoll und spannend geschrieben . Diese winzig kleinen Teile selbst hergestellt ,diese Fingerfertigkeit FANTASTISCH. Freu mich auf die nächste Kurzgeschichte. Liebe Grüße Manuela aus Kärnten/Austria
Ich bin begeistert von dieser Geschichte, sie könnte fortgesetzt werden und ein ganzes Buch draus werden! Großes Konpliment !
Wie goldig ist das denn?
Einfach toll. So viel Liebe fürs Detail.
Super knifflige Mini-StrickgIdeen.
Frida ist wirklich hübsch.
Das Du mir die Anleitung dazu ?
Habe ein Enkelkind das Frida heißt und ist 3 1/2 Jahre alt. Ich würde Ihr den Frosch gerne machen.
Gruß
Brigitte
Super Geschichte weiter so, es so viel Spaß, Frieda zu bekleiden, vor allen wünsche ich Dir liebe Heike Engel, das du noch lange deinen Hoppy nach gehen kannst, wie schon mal gesagt, das ist nicht so für meine Finger, liebe Grüße Martina FB Martina Meistens Da
Absolut gelungen und wunderschön. Eine sehr schöne, unterhaltsame Story.
Ich finde Frieda so süß und verfolge gerne ihre Story😍
Schön dass Frieda hier ist. So kann ich sie miterleben auch ohne bei Facebook zu sein.
Einfach toll diese Miniaturen👍💪